(Potenzielle) Kunden, ey!


Manche Firmen nerven, noch bevor sie überhaupt Kunden werden. Das erlebe ich ab und an. Und dann bin ich froh darüber, wenn ein Deal nicht klappt.

Eine Antwort ist höflich

Wisst ihr, was mir echt auf den Keks geht? Ich bin bei einem potenziellen Kunden zum Gespräch, habe ein gutes Gefühl und entwickle einen Entwurf, wie eine sinnvolle Zusammenarbeit aussehen könnte. Sicher reden wir über Aufwand und Kosten, das ist schließlich für beide Seiten wichtig. Das Angebot wird verschickt und dann warte ich. Eine Reaktion? Pustekuchen. Ich hake nach, das erste Mal in der Regel via Email. Und wieder keine Antwort. Soll ich anrufen? Kann ich mir das Telefonat sparen? Muss ich nerven?

Ist es wirklich zu viel verlangt, auf Angebote zu reagieren? Einfach ein JA oder NEIN?! Für mich gehört das zu Höflichkeit, Anstand, gegenseitigen Respekt. Als Unternehmer hab ich gar kein Problem damit, wenn ein Deal nicht klappt. Das ist der Lauf der Dinge, es muss halt passen. Was mich dagegen seit weit über 11 Jahren Selbständigkeit stört, das ist mangelnde Kommunikationsbereitschaft. Eine Mail mit zwei Sätzen dauert nur ein paar Sekunden, ist aber für das Gegenüber praktisch und wichtig. Um einen möglichen Kunden (vorerst) abzuhaken oder mit der Arbeit zu beginnen.

Solltet ihr euch in der Position befinden, Angebote von Freelancern annehmen oder ablehnen zu müssen, nur ein kleiner Tipp: Seid so fair und sagt Ihnen Bescheid. Wenn ein Geschäft nicht zustande kommt, müsst ihr das nicht begründen. Das wäre schön, doch wichtiger ist die Kernaussage. Sie zeigt auch, dass ihr professionell seid. Das ist doch der Fall, oder?

Rückblick: Der Mai 2016

So. Genug echauffiert. Danke für eure Aufmerksamkeit. Ach. Moment. Da war ja einiges mehr im vergangenen Monat, was ich noch in Worte fassen wollte.

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Burger essen. #bnbdd8

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Im Mai 2016 konntet ihr mich beim 8. Dresdner Blog’n’Burger und beim Mobilecamp antreffen. Bei erstgenannter Abendveranstaltung kamen wieder lokale (Micro-)Blogger zusammen, um gemeinsam Burger und Pommes zu genießen. Das hat zwar kaum etwas mit Business zu tun, aber etwas Quatscherei mit Leuten, die ähnliche Interessen besitzen, schadet niemandem. Das Mobilecamp dagegen war auch 2016 ein schönes Barcamp mit interessanten Menschen, aufschlussreichen Gesprächen und anregenden Sessions. Ich war schon etwas traurig, nur an einem der beiden Veranstaltungstage dabei gewesen zu sein.

Hast du auch gearbeitet? Jup!

Und die Arbeit? Genau. Stimmt ja. Auch hier war der Mai 2016 recht ereignisreich. Für den Website-Relaunch eines mittelständischen Unternehmens mussten zahlreiche Texte vorbereitet werden, für einen weiteren Kunden nutzte ich unter anderem die sozialen Netzwerke zur Mitarbeiter-Gewinnung.

Virtual Reality, DAS Tech-Trendthema 2016, beschäftigte mich auch. Für den Euronics Trendblog warf ich einen Blick auf Google Daydream und schloss mit dem vierten Teil meine VR-Artikelreihe ab. Zahllose Neuigkeiten ließen Langeweile nicht wirklich aufkommen.

Google Daydream könnte Mainstream-VR dominieren. (Foto: Google)

Google Daydream könnte Mainstream-VR dominieren. (Foto: Google)

Auf meinem eigenen Projekt GamingGadgets.de analysierte ich die aktuellen Xbox One-Gerüchte, testete eine VR-Brille sowie eine Billig-Drohne und berichtete über meine Eindrücke von der 10. Langen Nacht der Computerspiele in Leipzig. Ein echtes schönes Event, das es in dieser Form leider nicht in Dresden gibt. Und mit Google Daydream setzte ich mich ein weiteres Mal auseinander. Auf Polygamia.de diskutierte ich in einem Podcast über die Streitkultur unter Gamern und erzählte, wieso ich Sonys Blockbuster „Uncharted 4“ so großartig finde.

Neues Projekt!

Ich nenne es mal Soft-Launch, denn an die große Glocke hab ich den Start von GreenGadgets.de noch gar nicht gehängt. Die Schwesterseite von GamingGadgets.de thematisiert in erster Linie grüne, nachhaltige Ideen, die vielleicht unsere Zukunft verändern könnten. Was dahinter steckt, findet ihr am besten selbst heraus. Ich freue mich über konstruktives Feedback, gerne auch Kritik.

Das neue Projekt.

Das neue Projekt.

Ich befinde mich zugegeben noch in einer Selbstfindungsphase und bastle in meiner Freizeit an meinem neuen „Baby“. Ganz fertig ist der Blog also noch nicht. Aber folgt GreenGadgets.de doch bei Twitter und/oder Facebook. Ich finde, es lohnt sich. 🙂

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